Inhalt: Von früh auf erlebt die kleine Isabel, wie die Mutter, vom Ehemann sitzengelassen, sich tagein, tagaus um ihre Kinder kümmert, »ohne Mittel oder Stimme«. Aus Isabel wird ein wildes, aufsässiges Mädchen, fest entschlossen, für ein Leben zu kämpfen, das ihre Mutter nicht haben konnte.
In den späten Sechzigern ist Isabel in der Frauenbewegung aktiv. Umgeben von gleichgesinnten Journalistinnen schreibt sie »mit einem Messer zwischen den Zähnen« und fühlt sich erstmals wohl in ihrer Haut. In drei Ehen erlebt sie, wie sie als Frau in Beziehungen wachsen kann, wie man scheitert und wieder auf die Beine kommt und dass man sich der eigenen sexuellen Wünsche selbst annehmen muss.
Was wollen Frauen heute? Liebe und Respekt und vor allem auch Kontrolle über Leben und Körper und Unabhängigkeit. In diesen Hinsichten aber gibt es noch sehr viel zu tun, sagt Isabel Allende. Und dieses Buch, so ihre Hoffnung, soll dazu beitragen, »unsere Töchter und Enkeltöchter zu inspirieren. Sie müssen für uns leben, so wie wir für unsere Mütter gelebt haben, und mit der Arbeit weitermachen, die wir begonnen haben.«
Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Isabel Allende ist eine Ikone, eine weltweit geliebte Schriftstellerin und das Vorbild vieler Menschen. In diesem leidenschaftlichen, provokanten und inspirierenden Memoir hält sie Rückschau auf ihr Leben und schreibt über ihr wichtigstes Thema - es ist der bewegende Appell einer großen Feministin.
Aus dem Span. von Svenja Becker Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 184 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-518-42980-8
Starke Frauen, Starke Stimmen 70 Porträts von außergewöhnlichen Politikerinnen, die Geschichte schrieben Frederking & Thaler, München (2024)
Standort: Gesellschaft & Soziales
Inhalt: Heldinnen der Politik 70 Frauen aus den letzten 100 Jahren
Erleben Sie die fesselnde Welt der politischen Veränderung mit unserem inspirierenden Portait-Bildband "Starke Frauen, Starke Stimmen". In einer von Männern geprägten Gesellschaft kämpften 70 großartige Frauen der Weltgeschichte um Wahlen - und gewannen sie. Dieses Buch, kunstvoll illustriert von Emmy Lupin, präsentiert ihre Geschichten auf eindrucksvolle Weise.
Tauchen Sie ein in die Biografien und Erfolge von bekannten Persönlichkeiten wie Kamala Harris, Angela Merkel, Benazir Bhutto, Golda Meir, Margaret Thatcher und Corazon Aquino. Doch das ist noch längst nicht alles. Wir enthüllen auch die Geschichten weniger bekannter Frauen, deren einzigartige Stimmen und Leistungen gehört werden müssen.
"Starke Frauen, Starke Stimmen" bietet Ihnen Einblicke in das Leben und Wirken von Politikerinnen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Diese Frauen machten nicht nur Geschichte, sondern sie sind Teil der großartigen Frauen der Weltgeschichte, die die Geschicke der Menschheit beeinflusst haben.
Unser Buch ist nicht nur eine Hommage an diese außergewöhnlichen Frauen, sondern auch eine Quelle der Inspiration für all jene, die nach Veränderung streben. Entdecken Sie die Geschichten, die Geschichte machten. Schlagworte:Gegen das Vergessen Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 224 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-95416-420-2
Ed. Suhrkamp Über das Meer mit Syrern auf der Flucht nach Europa ; [eine Reportage] Suhrkamp, Berlin (2014)
Standort: Gesellschaft & Soziales / Asylothek
Inhalt: Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.
Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Teresa Bücker, eine der einflussreichsten Journalistinnen in Deutschland, macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt. Systematik: Gesellschaft & Soziales Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-550-20172-1
Rebellion oder Untergang! Ein Aufruf zu globalem Ungehorsam zur Rettung unserer Zivilisation Westend, Frankfurt am Main (2021)
Standort: Gesellschaft & Soziales
Inhalt: Ein Aufruf zur Rettung unserer Zivilisation vor Konzernen und rechten Eliten Eindrücklich wie nie zuvor klärt Chomsky über die existenziellen Bedrohungen durch Atomwaffen und den Klimawandel auf. Er stellt diese Bedrohungen in den Kontext einer nie dagewesenen Macht der Konzerne und einer zunehmend global vernetzten rechten Elite von der Republikanischen Partei bis zur AfD. Noam Chomsky fordert eine linke Gegenbewegung nach dem Vorbild von DiEM25, um Menschen aufzuklären und Regierungen zu zwingen, sich den beispiellosen Herausforderungen für das Überleben unserer Zivilisation zu stellen.Mit umfassendem Interview nach der US-Präsidentschaftswahl 2020 - exklusiv in der deutschen Ausgabe. Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 128 Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-86489-314-8
Inhalt: Nicole Diekmann ist Journalistin und Hauptstadtkorrespondentin beim ZDF. Allein aufgrund dieser Funktion, weibliche Angestellte bei den Öffentlich-Rechtlichen, hat sie mit ihren Accounts in den Sozialen Medien eine exponierte Stelle und wurde so schon selbst Opfer von sogenannten Shitstorms, die online auf sie hereingebrochen sind. Shitstorms könnte man im Deutschen auch Empörungswellen nennen. Dabei handelt es sich um negative bis hin zu beleidigender Kritik im Netz, die auch häufig in Drohungen endet. Genau von solchen Shitstorms, wie sie entstehen, wer dahintersteckt, was sie bezwecken sollen, was sie mit den Opfern machen, wie Politik und Gesetz mit ihnen umgehen und wie wir damit umgehen sollten, davon handelt Diekmanns Buch. Es ist ein sehr offenes Buch, das gleich sehr drastisch mit einem von Diekmanns persönlichen Shitstorm startet. Da WhatsApp, Facebook, Twitter, Telegram, YouTube, Instagram usw. längst zu unserem Alltag gehören, hilft es aber auch nichts, Dinge zu beschönigen oder zu verschweigen. Shitstorms betreffen nicht nur Politiker:innen und Personen des öffentlichen Lebens sondern treten auch in kleineren privaten Kreisen auf, können also jede:n Teilnehmer:in der sozialen Medien treffen und damit auch Auswirkungen auf das reale Leben haben. Nicole Diekmanns Motivation für das Buch war es, aufzuklären. Dies gelingt ihr auf sehr erschütternde Weise, was das Buch aber eben zu einer so wichtigen Lektüre macht. Schlagworte:Beleidigung, Empörung, Eskalation, Hass, Journalismus, Kampagne, Politik, Social Media, Verbalaggression Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 297 Seiten Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-462-00080-1
Inhalt: Faschismus als Sammelbezeichnung für totalitäre Bewegungen. In fünf, noch immer aktuellen Aufsätzen, verfasst von 1995 bis 2012, denen Roberto Saviano ein beachtenswertes Vorwort voranstellt, setzt sich Umberto Eco (1932-2016) mit dem Faschismus auseinander, den er nicht als historische Besonderheit sieht, sondern als stets lauerndes Phänomen. In seinem Beitrag "Der ewige Faschismus" legt er dessen Merkmale - u.a. "Kult der Überlieferung", Mythen, Traditionalismus, Angst vor Andersartigkeit, Verachtung des demokratischen Prinzips - prägnant dar und fordert zudem zur Wachsamkeit auf, denn faschistisches Gedankengut kommt "in den unschuldigsten Gewändern" daher und setzt sich dort fest, wo man es oft nicht vermutet. Auch mahnt er im Essay "Die Migration des 3. Jahrtausends" an, statt der Errichtung von Mauern und Zäunen an Europas Außengrenzen realisierbare Überlegungen anzustellen, wie der Kontinent multikulturell und multiethnisch neu gestaltet werden könnte. In allen Beiträgen verweist der Autor auf die unverzichtbare Rolle der Erziehung - zum einen zu Toleranz und Akzeptanz anderer Mentalitäten, Traditionen und Lebensweisen, zum anderen jedoch auch zum Erkennen von Grenzlinien gegen Vorstellungen und Verhaltensweisen, die inakzeptabel sind und es auch bleiben müssen. - Ein wichtiges, lesenswertes Buch!
aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 76 Seiten Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-446-26576-9
Inhalt: Aus dem Ital. übers. Schlagworte:Asylothek Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 536 S. : Kt. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-499-62722-4
Inhalt: Fremdenfeindlichkeit und Hass auf "den Staat": Verlieren wir den Osten Deutschlands? Das Buch sucht Antworten auf das Warum der Radikalisierung, ohne die aktuell bestimmende Opfererzählung nach 1989 zu bedienen. Es erzählt von den Schweigegeboten nach dem Ende der NS-Zeit, der Geschichtsklitterung der DDR und den politischen Umschreibungen nach der deutschen Einheit. Verdrängung und Verleugnung prägen die Gesellschaft bis ins Private hinein, wie die Autorin mit der eigenen Familiengeschichte eindrucksvoll erzählt.
Seit 2015 haben sich die politischen Koordinaten unseres Landes stark verändert - insbesondere im Osten Deutschlands. Was hat die breite Zustimmung zu Pegida, AfD und rechtsextremem Gedankengut möglich gemacht? Ines Geipel folgt den politischen Mythenbildungen des neu gegründeten DDR-Staates, seinen Schweigegeboten, Lügen und seinem Angstsystem, das alles ideologisch Unpassende harsch attackierte. Seriöse Vergangenheitsbewältigung konnte unter diesen Umständen nicht sta ttfinden. Vielmehr wurde eine gezielte Vergessenspolitik wirksam, die sich auch in den Familien spiegelte - paradigmatisch sichtbar in der Familiengeschichte der Autorin. Gemeinsam mit ihrem Bruder, den sie in seinen letzten Lebenswochen begleitete, steigt Ines Geipel in die "Krypta der Familie" hinab. Verdrängtes und Verleugnetes in der Familie korrespondiert mit dem kollektiven Gedächtnisverlust. Die Spuren führen zu unserer nationalen Krise in Deutschland. Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 276 Seiten Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-608-96372-4
Inhalt: Was ist eigentlich Ableismus, und wie können wir ihm begegnen?
Die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen ist der Grund, warum auch heute noch nicht alle Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Noch immer verhindern Berührungsängste einen Dialog über Ableismus. So bleiben nahezu 15 Prozent der globalen Bevölkerung von der Gesellschaft ausgeschlossen. Ohne erhobenen Zeigefinger, mit einfachen Erklärungen und anhand anschaulicher Beispiele legt dieses praxisorientierte Handbuch Barrieren und Ausschlussmechanismen der Dominanzgesellschaft offen. Es bietet damit den idealen Ausgangspunkt, um die eigenen Privilegien als nicht behinderte Person zu erkennen, zu hinterfragen und Diskriminierung und Barrieren ein für alle Mal abzubauen. Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 288 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-499-01187-0
Inhalt: Was die Flchtlingskrise theologisch bedeutet - und welchen Beitrag die Katholiken zur Integration leisten k"nnen. Der Ambo aus einem Ruder und einem Steuerrad, der Altar aus dem Rumpf eines Flchtlingsbootes - als Papst Franziskus 2013 Lampedusa besuchte, gab er mit allen ihm zur Verfgung stehenden Gesten und Symbolen zu verstehen, wie wichtig ihm die Solidarit"t mit den Flchtlingen und Habenichtsen unserer Welt ist. Seine Botschaft lautet: Verschlieát nicht die Augen und die Herzen vor dem Elend der Tausenden, die bers Mittelmeer nach Europa kommen, sondern helft ihnen! Gemeinsam mit vielen anderen engagieren sich Christinnen und Christen fr die Flchtlinge. Dabei ist eine "Willkommenskultur" entstanden, die die Deutschen sich wohl selbst nicht zugetraut h"tten. Michael Gmelch, Marineseelsorger und Pastoraltheologe, verschafft mit seinem Buch diesem vielf"ltigen Engagement eine theologische Grundlage und st"rkt allen den Rcken, die fr die Debatte um die Flchtlinge Argumente brauchen. Auáerdem bietet er eine Vision fr den Beitrag, den die Pfarreien bei der Integration leisten k"nnen. Nachdem Flchtlinge an vielen Orten mit offenen Armen aufgenommen wurden, besteht die Herausforderung darin, langfristige L"sungen zu schaffen. Die Pfarrgemeinden k"nnten dabei zu Laboratorien werden, hofft Gmelch, in denen erprobt wird, auf welche Weise Integration, verstanden als interreligi"ses und interkulturelles Miteinander, m"glich ist. Er erinnert dazu an ein Vatikan-Dokument, das bereits 2004 erschienen ist. Die Migranten b"ten den Gemeinden die M"glichkeit, heiát es darin, die eigene "Katholizit"t zu berprfen, die nicht nur darin besteht, verschiedene Volksgruppen aufzunehmen, sondern vor allem darin, unter diesen ethnischen Gruppen eine Gemeinschaft herzustellen." Damit steht die ganze Gesellschaft vor einer epochalen Herausforderung. Um sie zu bestehen, ist es wichtig, einen Ausgleich zwischen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit zu schaffen. Niemandem helfe es, so Gmelch, wenn sich Einzelne oder die Gesellschaft berfordere. Diese Gerechtigkeit zu fordern, L"sungen zu entwickeln und dazu das Gespr"ch mit allen Beteiligten - also auch mit den Flchtlingen - zu f"rdern, sieht er auch als Aufgabe der Kirche. Der willkommene Nebeneffekt der Flchtlingskrise besteht in Gmelchs Augen in der Chance, dass sich die katholische Kirche in Deutschland dadurch aus ihrer Selbstbezogenheit befreit und wieder st"rker in die Gesellschaft hineinwirkt. Dazu sei allerdings auch die Bereitschaft n"tig, ehrenamtliches Engagement zuzulassen und zu f"rdern, ohne nach Taufschein und Gottesdienstbesuch zu fragen. Die "ffentliche Diskussion zeigt, dass l"ngst nicht alle Menschen - auch nicht alle, die sich als Christen bezeichnen - bereit sind, Flchtlinge aufzunehmen. Deshalb macht Gmelch unmissverst"ndlich deutlich, dass Gastfreundschaft und die Sorge fr den Fremden zum christlichen Selbstverst"ndnis geh"ren. Denn im Fremden begegnet uns Gott. Darum k"nne sich kein Christ der Sorge fr die Flchtlinge entziehen. Michael Gmelch untermauert seine sberlegungen durch eigene Erfahrungen. Als Seelsorger begleitete er einen Marineeinsatz zur Rettung von Flchtlingen im Mittelmeer. Auáerdem besuchte er Lampedusa, um sich ein Bild von der Situation der Einheimischen und der Flchtlinge dort zu machen. Sein Buch beschreibt, auf welche Weise sich die Katholiken in Deutschland der Herausforderung stellen k"nnen, Hunderttausende Flchtlinge zu integrieren. Damit bietet Gmelch eine zukunftsweisende Perspektive nicht zuletzt fr die Pfarreien und leistet einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die Flchtlingskrise. Schlagworte:Asylothek Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 189 S. Standort: Gesellschaft & Soziales / Asylothek ISBN: 978-3-429-03933-2
Inhalt: »Nein, die Griechen haben die Demokratie nicht erfunden, und nein, es gibt keine illiberale Demokratie. Jenseits aller Irrtümer: Demokratie ist Freiheit. Und die muss sich jede Generation neu erschließen und bei Bedarf auch für sie kämpfen.«Demokratie gerät zunehmend unter Druck: zum einen durch autoritär Denkende, zum anderen durch das Ungleichgewicht zwischen sozialen und bürgerlichen Freiheiten. Es scheint nicht mehr das wichtigste Ziel jedes demokratischen Staates zu sein, das beste Leben für die größtmögliche Zahl seiner Bürger zu verwirklichen. Was aber macht Demokratie im Kern aus, woher kommt sie und wie muss sie sich reformieren, um ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können? Schlagworte:Gegen das Vergessen Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 100 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-15-020580-8
Inhalt: Was sind das nur für Zeiten? Innerhalb weniger Jahre ist aus uns eine hysterisch-hyperventilierende Gesellschaft geworden, in der sich Wutbürger und Weltverbesserer, vermeintlich Ewiggestrige und Meinungsmissionare feindselig gegenüberstehen. Und die gegenwärtige Krise hat keineswegs zur Verbesserung des Miteinanders geführt, sie hat die Blödheit einiger eher noch verschlimmert. Die preisgekrönte Kabarettistin Monika Gruber und Bestsellerautor Andreas Hock gehen dem kollektiven Wahnsinn auf den Grund - und stellen fest, dass er seine Ursache vor allem in der Ignoranz und im Egoismus einiger Weniger hat. Mit Selbstironie und schwarzem Humor begeben sie sich auf die Suche nach dem gesunden Menschenverstand und gehen dorthin, wo es wirklich wehtut - eine unterhaltsame Reise durch die Gegenwart, die beweist: Lachen hilft! Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 229 Seiten Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-492-07500-8
Inhalt: »Es gibt keine Zwangsläufigkeit in der Politik. Energisches Handeln kann zu einem ehrgeizig gesteckten Ziel führen«.Es war keine intakte, heile, sichere Welt, in die die Corona-Pandemie einbrach. Schon zuvor war die Normalität in der Krise. In seinem klugen und nachdenklichen neuen Buch erkundet Robert Habeck die Gründe für den Verlust an Selbstverständlichem und entwirft eine Politik, die den Problemen unserer Zeit angemessen ist.Nichts scheint mehr selbstverständlich und sicher zu sein. Nicht die Art, wie wir wirtschaften und arbeiten werden, nicht die Werte von Demokratie und Menschenrechten, noch nicht einmal, was privates Glück in Zukunft sein wird. Und das alte Stabilitätsversprechen wird keine neue Sicherheit bringen. Dringlich stellt sich daher die Frage, was die Gründe für die Verunsicherungen und zunehmend schneller ablaufenden Krisen sind.Ausgehend von persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre, die von Erfolgen geprägt waren, ihn aber auch zu einer Projektionsfläche de s Hasses gemacht haben, sucht Robert Habeck in seinem neuen Buch Antworten auf die Frage, warum der Erfolg der liberalen Demokratie zum Misserfolg zu werden droht. Selbstkritisch tastet er sich an die blinden Flecken der Politik der letzten Jahrzehnte und ihre Widersprüche heran. Und entwirft eine Politik, die nicht mehr nur reparieren will, sondern die die Probleme und Verluste des Fortschritts möglichst gar nicht erst entstehen lässt. Denn, so Habeck: Wenn wir der Erosion der Demokratie, dem Vertrauensverlust in Politik, dem Auseinanderfallen Europas, der Klimakrise entgegenwirken wollen, dann können wir das tun. Wir müssen uns nur dafür entscheiden. Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 384 Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-462-05219-0
Inhalt: Plädoyer für eine Gesellschaft, in der die Würde des Menschen ein schützenswertes, hohes Gut ist. Talitha - David - Marie - drei Namen von Kindern, drei Schicksale, von denen in diesem Buch berichtet wird. Bei Talitha war während der Schwangerschaft ein Downsyndrom festgestellt worden. Die Ärzte sprachen das Thema Abtreibung an, doch dazu waren die Eltern nicht bereit. Talitha wurde gesund geboren. David ist schwerstbehindert und Marie lag 15 Jahre im Wachkoma. Die beiden Autoren, als evangelische Theologen in der Bundespolitik aktiv, berichten von ihren Schicksalen und dem weiterer Kinder vor dem Hintergrund der Diskussion um ein angeblich lebensunwertes Dasein und um Sterbehilfe. Sie setzen sich mit Nachdruck für eine Gesellschaft ein, in der die Würde des einzelnen Menschen ein hohes schützenswertes Gut ist; besonders auch für die Schwächsten in der Gesellschaft, Kinder mit einer schweren oder lebensbedrohenden Behinderung. Die Geschichten der sechs Kinder gehen den Lesern/innen sehr nahe. Für die Familien dieser Kinder spielt der evangelisch-freikirchlich geprägte Glaube bei der Bewältigung des schwierigen Alltags oder der Lebenskrisen, zu denen in manchen Fällen schließlich auch der Tod eines schwerstbehindert Heranwachsenden gehörte, eine wichtige Rolle. Abschließend berichtet ein Pfleger von seinen Erfahrungen mit sterbenskranken Menschen in der Palliativ-Pflege. Und auch hier lautet das Fazit: Menschen wollen leben und es kommt wesentlich auf eine schmerzlindernde gute und menschliche, dem Einzelnen zugewandte Pflege an. - Ein Buch, das sehr gut in das Profil einer Katholischen öffentlichen Bücherei passt. Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 125 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-7615-6301-4
Carola Holzner ist als Notärztin im Einsatz und arbeitet als Oberärztin in der Notaufnahme. Nirgendwo sonst sind die Grenzen so schmal zwischen Glück und Unglück, Hoffnung und Verzweiflung, Leben und Tod. Sekunden entscheiden. Ein Herzschlag entscheidet. Carola Holzners Herz schlägt vor allem für ihre Patienten. Für sie ist sie unermüdlich im Einsatz, denn ihre Leidenschaft gilt der Akutmedizin. In ihrem Buch nimmt sie uns mit in ihre Welt zwischen Intensivstation, Schockraum und Straße. Sie gibt Einblicke, die fernab jeder Vorstellung liegen, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Authentisch und ehrlich erzählt sie über die Emotionen und Gedanken, die sie während einer 24-Stunden-Schicht begleiten. Und die nicht eine Halbgöttin in Weiß zeigen, sondern den Menschen dahinter. Vor allem aber zeigen die Einblicke, dass Hoffnung und Wirklichkeit oft ziemlich weit auseinan der liegen.
Es sind aufrüttelnde, traurige, lustige, skurrile, teils verstörende, aber auch mutmachende Geschichten, die am Ende immer auch einen Mehrgewinn beim Lesen bieten, weil die Notärztin Carola Holzner die Fragen aufgreift, die ihr im Einsatz am häufigsten gestellt werden. Was genau ist Diabetes? Wann rufe ich die 112? Sollte man eine Patientenverfügung machen? Was tun bei einem Krampfanfall? Wie sieht Sterben aus? Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 269 Seiten : Illustrationen Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-596-70695-2
Inhalt: Die kleinen Freuden des Politikbetriebs und des gesellschaftlichen kollektiven Wahnsinns
Wenn er sich den aktuellen politischen Debatten widmet, kommt es Bruno Jonas manchmal so vor, als würden wir gerne mit Vollgas und voller Absicht vor die Wand fahren. Der Totalschaden als Endziel und zum eigenen Vorteil, das zeigt sich in vielen politischen Possen und der Albernheit mancher öffentlichen Diskussion. Ob es um politische Sprachschäden einer Flintenfrauke geht, die Irrwege des Länderfinanzausgleichs oder rhetorische Ausfälle des Innenministers - ungnädig und amüsant widmet sich Bruno Jonas den kleinen Freuden des Politikbetriebs und des gesellschaftlichen kollektiven Wahnsinns zwischen Willkommensangela und Grenzhorst - gewohnt böse, pointiert, treffend und sehr, sehr lustig.
"Bruno Jonas ist in erster Linie ein brillanter Analytiker und Wortspieler." Passauer Neue Presse Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 304 S. Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-492-31140-3
Inhalt: Aufsichtsrätin und Mutter Fränzi Kühne bietet eine überraschende und unterhaltsame Perspektive auf das, was in Sachen Gleichberechtigung immer noch falsch läuft.
»Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte - das ist Standard in der Politik, oder?« »Mussten Sie sich zwischen Kindern und Ihrem Start-up entscheiden, Herr Zeiler?« Warum klingen diese Fragen seltsam? Weil sie sonst nur Frauen gestellt werden. Ich habe das am eigenen Leib erfahren, als ich jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands wurde. Aber statt mich zu ärgern, habe ich mir einen Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht: Jetzt stelle ich Männern all die Fragen, mit denen ich sonst konfrontiert werde. Das Ergebnis hat mich überrascht. Aber lesen Sie selbst...
»Fränzi hat mich eingeschüchtert, verunsichert und beleidigt. Bis ich verstanden habe, dass ihr exakt diese Fragen gestellt wurden. Unfassbar.« Fynn Kliemann
Fränzi fragt, diese Männer antworten: Jürgen Bornschein, Axel Bosse, Jörg Eigendorf, Rainer Esser, Holger Friedrich, Gregor Gysi, Lars Hellmeyer, Joe Kaeser, Friedrich Kautz, Fynn Kliemann, Frater Rafael Maria Klose, Heiko Maas, Christoph Mönnikes, Julian Otto alias Bausa, Christian Rach, Frank Thelen, Helmut Thoma, Ole von Beust, Jean-Remy von Matt, Frank-Peter Weiß, Peter Wittkamp und Waldemar Zeiler Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 240 Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-596-70582-5
Inhalt: Ein eindringliches Plädoyer für ein neues Menschenbild: Remo H. Largo, der große Humanist und Arzt, entwickelt eine Vision für ein besseres Leben, eine Gesellschaft, in der sich alle Menschen frei entfalten und glücklich sein können. Er zeigt, dass dafür ein neues Denken und Handeln nötig, aber auch möglich ist. In seinem Bestseller »Das passende Leben« hat Remo H. Largo das Fit-Prinzip erklärt: Jeder Mensch strebt danach, mit seinen individuellen Grundbedürfnissen, Begabungen und Vorstellungen in Übereinstimmung mit der Umwelt zu leben. In seinem neuen Buch fragt er nun, wie Gesellschaft und Wirtschaft aussehen müssen, damit möglichst alle Menschen auch so leben können. Das Fit-Prinzip gilt dabei nicht nur für uns Menschen, sondern für alle Lebewesen auf diesem Planeten. Alle wollen mit der Umwelt, für die sie geschaffen sind, in Übereinstimmung leben. Dafür stehen wir in der Verantwortung. Das Fit-Prinzip ist ein Grundprinzip allen Lebens.Remo H. Largo ist überzeugt, dass Hass, Unzufriedenheit, Ausgrenzung und Leid ein Ende finden, wenn wir eine Gesellschaft schaffen, in der die Grundbedürfnisse jedes Einzelnen erfüllt werden, in der jeder das für ihn passende Leben finden und führen kann. Nur eine schöne Utopie? Nein, denn Remo H. Largo präsentiert konkrete Vorschläge, von neuen Formen des Zusammenlebens über das Grundeinkommen bis zu einer reformierten Demokratie und einem achtsamen Umgang mit der Natur. Es ist an der Zeit, unsere Welt neu zu gestalten. Schlagworte:Entwicklung, Gemeinwohl, Gesellschaft, Grundbedürfnis, Lebensführung, Nachhaltigkeit Systematik: Gesellschaft & Soziales Umfang: 208 Seiten Standort: Gesellschaft & Soziales ISBN: 978-3-10-397025-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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