Inhalt: Zehn lustige Abenteuer mit Mama Muh und ihrer Freundin Krähe. Hier liegt nun der 2. umfangreichere Titel (zuletzt: dnb-BP 95/824) mit Mama Muh und ihrer Freundin Krähe vor. In zehn Geschichten unterhalten sich die beiden über die Müllabfuhr, den Regen, den Kuh-Zoo, über die Hundewelpen, klettert Mama Muh auf einen Baum oder pirschen beide als Geheimagenten durch den Kuhstall. Dabei ist die unternehmungslustige Mama Muh immer die Ausgeglichenere und Zufriedenere, während die Krähe streitbar und wechselhaft in ihren Reaktionen ist. Die einzelnen Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen und lassen deutlich erkennen, dass die Verfasserin auch Kindersendungen für den Hörfunk schreibt. Kinder im Kindergartenalter sind begeisterte Zuhörer beim Vorlesen; möglicherweise könnte man die Szenen in der Grundschule auch mit verteilten Rollen lesen. Die ganz auf den Inhalt bezogenen farbigen Illustrationen von Nordqvist sind von gewohnter Qualität.(Übers.: Angelika Kutsch)
Aus dem Schwed. übers. Systematik: K Umfang: 109 S. : zahlr. Ill. (farb.) Standort: K Wiesl ISBN: 978-3-7891-5121-7
Inhalt: Spannende Erlebnisse eines neunjährigen Jungen, seiner Familie und seiner Freunde in einem norwegischen Dorf. Trille, naturverbunden und zurückhaltend, ist genau das Gegenteil seiner selbstbewussten, dominanten Freundin Lena. Und sie verstehen sich prima, bis ein neues Mädchen in das Dorf kommt. Trille fühlt sich zu Brigitte hingezogen und versucht sie in die Freundschaft zu Lena zu integrieren. Das geht gründlich schief und Lena wird immer wütender, zumal sie auch in ihrer Fußballmannschaft auf die Reservebank gesetzt wird. Hinter all diesen alltäglichen, normalen Problemen stehen Menschen, die ebenfalls normal und dennoch einzigartig sind und zeigen, wie man solche Probleme überwinden kann. Sei, wer du bist, so die Botschaft.
aus dem Norwegischen von Christel Hildebrandt; Illustrationen von Barbara Korthues Systematik: K Umfang: 203 Seiten : Illustrationen Standort: K Parr ISBN: 978-3-7915-0079-9
Inhalt: Wie gerne hätte ich hier eine hymnische Kritik geschrieben! Klaus Kordon ist einer der Schriftsteller-Helden meiner Kindheit und Jugend. Zahlreiche Bücher habe ich als Mädchen von ihm verschlungen, "Monsun oder der weiße Tiger", "Ein Trümmersommer", "Die roten Matrosen oder ein vergessener Winter", "Hände hoch", "Tschibaba". Fasziniert bin ich eingetaucht in die fremden Welten, die Kordon in seinen Büchern entwirft, die fernen Ländern und, öfter, vergangenen Zeiten. Kordon ist mit seinen Romanen ein Kunststück gelungen, das damals keinem Geschichtslehrer gelingen wollte: Er hat mich mit seinen anschaulichen, mitreißenden und klugen Geschichten für die Geschichte begeistert. Kordons Kinderroman "Marija im Baum" habe ich mir zur Rezension ausgewählt, weil ich hoffte, damit bestimmt ein gutes Buch zu besprechen. Zu Recht: Mit der Geschichte um drei deutsche Geschwister, deren Mutter gestorben ist, und die sich in den Ferien mit einem neu zugezogenen russischen Mädchen anfreunden, hat der Autor ein engagiertes und aufgeklärtes Buch über den Umgang mit Fremdheit und die Verständigung über nationale und Altersgrenzen hinaus geschrieben. Wie Kordon die leicht herbe Marija in ihrem verzehrenden Heimweh nach Russland und ihren Freunden darstellt, wie er die russische Kultur als gleichzeitig fremd und anziehend für die drei Geschwisterkinder Lukas, Ditte und Mi schildert, ohne dabei in klischeehaften Exotismus zu verfallen, und wie er, zum Glück wenig moralisierend, die unterschiedlichen teilweise feindseligen Haltungen der Erwachsenen gegenüber der russischen Familie beschreibt, das ist ohne Zweifel gelungen und zeugt von schriftstellerischer Souveränität. Auch die Entwicklung der Gefühle von Lukas, dem ältesten Sohn der deutschen Familie, für Marija werden auf anrührende und angenehm behutsame Art und Weise erzählt. Immer wieder blitzen feiner Humor und sprachlich schöne Stellen aus dem Text hervor: wenn von den lustigen Brombeeraugen einer alten Dame die Rede ist, wenn Marijas Augen vor Wut wie zwei böse, schwarze Feuerchen funkeln, ihr schwarzes Haar im Licht wie Rabenfedern glänzt und wenn sie so tief seufzt, als wäre ihr Bauch ein einziger endloser Brunnen. Dennoch wirkt Kordons neuer Roman streckenweise auf durchaus sympathische Art und Weise - tendenziell altmodisch, um nicht zu sagen altbacken. So spielen die drei Geschwister bei Regenwetter nicht etwa Computerspiele oder sehen fern, sondern erfreuen sich an gemeinsamen Brettspielen wie "Malefiz" und "Mensch ärgere dich nicht". Vor allem Lukas' innere Erzählstimme scheint teilweise zu altklug und erwachsen, um unmittelbar zu berühren, zum Beispiel, wenn er sich ärgert, "dass Marija gleich so fuchtig geworden war", wenn er erleichtert überlegt: "Wie schön, dass die ganze Sache so glimpflich abgelaufen war!", und wenn er großzügig darauf verzichtet, dem überführten Missetäter des Romans, der ihm vorher übel mitgespielt hat, eins auszuwischen: "Doch wenn einer schon am Boden liegt, soll man dann noch auf ihm herumtrampeln?", denkt Lukas, erstaunlich erwachsen und moralisch integer. Auch seine streckenweise zu ausschweifenden inneren Monologe, in denen er sich Gedanken über Fremdenfeindlichkeit und Moral macht, wirken wenig authentisch, was im Text selbst an einer Stelle passend kommentiert wird: "(Lukas) wurde später vom Vater für diese éWeitsicht' sehr gelobt. Er sagte sogar, das seien sehr vernünftige, schon fast erwachsene éErwägungen' gewesen." Der zentrale Konflikt des Romans - Marijas Vater, der in einem Warenlager arbeitet, wird wegen drei fehlender Farbeimer entlassen, die in Wahrheit nicht er, sondern ein dorfbekannter Halbstarker gestohlen hat - erscheint zudem, auch im Vergleich zu anderen aktuellen Kinder- und Jugendbuch-Plots, in seiner Harmlosigkeit nahezu rührend. Damit ist "Marija im Baum" vor allem gedanklich und sprachlich zu weit entfernt von heute lebenden Kindern, um ihre Lebenswirklichkeit überzeugend abzubilden, gleichzeitig aber wiederum nicht weit genug von ihnen entfernt, um sie durch den Zauber einer vergangenen Zeit zu verführen. Ein Glücksfall für den Text sind aber die wunderbar schrägen Illustrationen von Franziska Walther! Eine Portion von ihrem Schwung und ihrer Frechheit hätten auch der Erzählung gut getan. Systematik: K Umfang: 224 S. : Ill. Standort: K Kordo ISBN: 978-3-407-82046-4
Inhalt: Was bedeutet Familie? Als die Eltern der McCready-Schwestern bei einem Tsunami ums Leben kommen, will Großtante Martha die Mädchen zu sich nehmen. Doch auch sie stirbt unerwartet. Völlig auf sich allein gestellt, hecken die Mädchen einen Plan aus, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Kann das gut gehen? Warmherzig und humorvoll zugleich schildert Polly Horvath in ihrem unnachahmlichen Stil die Abenteuer der vier mutigen Heldinnen.
Inhalt: Etwas, das keinen Sinn ergibt, ist nicht wahr. Oder etwa doch? Michael und Jane Banks sind mittlerweile erwachsen, an die unmöglichen Abenteuer, die sie einst mit Mary Poppins erlebten, glauben sie nicht mehr. Doch dann kehrt das rätselhafte Kindermädchen zurück, denn Michael und seine Kinder brauchen dringend Hilfe. Der Verlust der Mutter und die schwere Zeit der Weltwirtschaftskrise haben Frohsinn und Leichtigkeit vertrieben. Als dann auch noch zwei Anwälte und ein undurchsichtiger Bankier auftauchen, zeigt Mary Poppins ihren kleinen und großen Schützlingen: Absolut alles ist möglich. Selbst das Unmögliche! Systematik: K Umfang: 70 Standort: K grüner Punkt EAN: 4001504150174
Inhalt: Lustig und ziemlich verrückt sind die Geschichten vom fünfjährigen Max, der mit seiner Schwester und seinen Großeltern in Stephanskirchen, einem kleinen gemütlichen Dorf in der Gemeinde Amerang, lebt. Ein Kinderleben auf dem bayerischen Land, mit viel Zeit zum Spielen und Unfug machen, eingebettet in eine liebevolle, schrullige Familie, in die schönsten bayerischen Traditionen und eine ganz spezielle Dorfgemeinschaft.In über 20 kurzen Erzählungen geht es um Max' kleine, mittelgroße und gewaltige Alltagsprobleme und Missgeschicke, die er meist einem an sich guten Einfall zu verdanken hat, der aber grandios nach hinten losgeht. Zur Seite stehen ihm dabei die Henne Camilla, sein Hund Wuzi und seine Gans Hinke-Resi, aus der zum Leidwesen von Max' Opa niemals nicht ein Weihnachtsbraten werden darf! Und der Opa hat's mit dem Max wirklich nicht leicht: Da wird das Auto in den Keller gefahren, der Weihnachtsbaum muss zur Sicherheit aller Anwesenden an die Wand genagelt werden und ob die Feiertags-Lederhose die lieb gemeinte Waschaktion überleben wird ...? Systematik: K Umfang: 160 S. Standort: K Hagen ISBN: 978-3-86222-308-4
In Bayern, ganz weit im Süden, wo man die Alpen sehen kann, gibt es ein kleines Dorf: Stephanskirchen. Ruhig und gemütlich könnte das Leben dort sein - ja, wenn es den Max nicht gäbe. Sechs Jahre ist er mittlerweile alt, blitzgescheit und für jedes Abenteuer zu haben. Wenn die nur nicht immer so grandios nach hinten losgehen würden ...
Dass aus Max jetzt ein Erstklässler wird, freut ihn und vor allem die Stephanskirchener riesig: Sollen sich doch zur Abwechslung mal die Profis - die Grundschullehrer - mit den vogelwilden Ideen des Lausbuam rumschlagen! Aber dann packt Max' ältere Schwester Kati aus, erzählt Haarsträubendes aus dem "schrecklichen Schulalltag" und dem armen Max wird's ganz flau: Jeden Tag soll man da hingehen und weder Hund Wuzi noch Kater Gerhard oder Gans Hinke-Resi dürfen mit. Bescheuert ist das! Bevor es Max mit Bergen von Hausaufgaben, der völlig aus dem Ruder gelaufenen Hasenzucht von Rektor Dieplinger und den sakrisch schiefen Tönen von Musiklehrerin Spatz zu viel wird, gibt es zum Glück Wandertage mit Gänsehauteffekt, eine abenteuerliche Weihnachtsbäckerei, ein Feuerwehrfest in Evenhausen und - endlich! - Ferien: Geht es mit "Pizza con Leberkäse" wieder nach Italien? Oder muss Opa Alfred bald auf einem Kamel durch die Wüste reiten? Systematik: K Umfang: 180 S. Standort: K Hagen ISBN: 978-3-86222-344-2
Inhalt: Wenn Max zammräumt ... dann ist das meist auch dringend notwendig! Man könnte meinen, dass die Geschichten von seinen Abenteuern, Streichen und Missgeschicken von Jahr zu Jahr ein bisschen verrückter werden. Na ja, das Leben ist selbst im idyllischen Stephanskirchen nicht immer ein Heimspiel und schon gar nicht frei von kleinen, mittelgroßen, manchmal sogar gewaltigen Katastrophen. Immer wieder geht ein Schuss nach hinten los: Max' Fahrt mit dem Bulldog versetzt halb Stephanskirchen in Angst und Schrecken und ein Fund im Gefrierschrank lässt die Oma Erna einen Schrei absetzen, wie ihn die Welt noch nicht gehört hat. Aufregend sind auch die zwei Wochen, in denen Max und Opa Alfred ganz allein zu Hause sind: So lange haben sich die beiden darauf gefreut, aber nicht mit den acht gefürchteten Tanten gerechnet! Systematik: K Umfang: 160 S. Standort: K Hagen ISBN: 978-3-86222-418-0
Inhalt: Ruhig und beschaulich kann man das Leben in Stephanskirchen wirklich nicht nennen. Wieso? Na, weil hier der Max wohnt. Und der sorgt zuverlässig dafür, dass es nicht langweilig wird im kleinen Dorf mit Maibaum und Kirchturm, tief im bayerischen Süden. Ein Glück für die ganze Dorfgemeinschaft, dass Rosi Hagenreiner ihren Lausbuben diesmal um den halben Erdball schickt: Max macht Berlin unsicher und geht schon auf dem Weg in den Osterurlaub verloren, das Skilager in den Bergen sorgt für einen neuen Katastrophenrekord und dann steht noch Nanjing auf dem Programm, im fernen China!Im 4. Band der beliebten Kinderbuchreihe geht's wieder ordentlich drunter und drüber. Aber mal ehrlich: Was wäre Stephanskirchen, und die Welt, ohne Max? Sterbenslangweilig, ganz genau! Systematik: K Umfang: 176 S. Standort: K Hagen ISBN: 978-3-86222-476-0
Inhalt: Der 9-jährige Max erkennt, dass in dem Altenheim wohnen, in dem seine Mutter arbeitet, alles andere als langweilig ist. (FSK: ab 6) Ein 9-jähriger Junge muss in das Altenheim auf einer alten Ritterburg ziehen, in dem seine Mutter als Pflegerin arbeitet, was ihm zunächst gar nicht gefällt. Als ein Serieneinbrecher auf der Burg sein Unwesen treibt, tut sich der junge Hobbydetektiv mit einer Rentnerclique zusammen, die aus drei recht speziellen Charakteren besteht. Schön unsentimental, handwerklich versiert und mit guten Darstellerleistungen erzählt der Film von der Annäherung zwischen den Senioren und dem Kind. Ebenso subtil wie kurzweilig transportiert er Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstvertrauen, die Detektivgeschichte bleibt bis zuletzt spannend und kindgerecht. - Sehenswert. Systematik: K Umfang: 84 Min Altersfreigabe: ab 6 Jahren Standort: K EAN: 4061229120906
Inhalt: Paula entdeckt eine alte Flasche auf dem Dachboden und befreit daraus eine Wunschfee, doch die hat einige Macken! (ab 8) (JE) Paula lebt bei ihrem Vater, einem Altwarentrödler. Er nennt sich scherzhaft Reiseleiter, denn immer wenn er eine neue Verlassenschaft erhält und verkauft, vermittelt er damit eine Fahrt in die Vergangenheit. Aus so einer Kiste ihres Vaters entnimmt Paula eine grüne Flasche, auf die ihr Kater seltsam reagiert. Schon beim Säubern der Glasflasche steigt Rauch auf und das Mädchen entdeckt ein kleines Figürchen, das sie rasch in die Freiheit entlässt. Schnell ist klar, dass der wilde kleine Rotschopf eine Fee ist, die wegen einiger Übertretungen in der Flasche eingesperrt war. Nur mit guten Taten für ihren neuen Menschen kann sie ihre Kräfte zurückgewinnen. Ab sofort weicht Maximeralda Feodora Dilara von Phlip Paula nicht mehr von der Seite, plappert, mischt sich immer und überall ein und versucht, Gutes zu tun. Oft sind die Bemühungen vergeblich und peinlich, doch nachdem Paula ihre beste Freundin eingeweiht hat, können sie eine schlimme Situation gemeinsam meistern. Die Autorin bringt mit ihrem unterhaltsamen Kinderroman rund um eine quirlige Fee sicher viele zum Schmunzeln. Maxi erinnert an die kleine Schwester, die sich zwar bemüht, deren Taten aber eher nerven oder nach hinten losgehen.
Mit Bildern von Max Meinzold Systematik: K Umfang: 106 S. Standort: K Ruhe ISBN: 978-3-401-71328-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 25.04.2024, 12:14 Uhr. 3.163 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 324.760 Zugriffe seit November 2013
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