Inhalt: Die im Rollstuhl sitzende Maja darf mit Papa das erste Mal auf Urlaub fahren. Majas Tage mit Daddy entwickeln sich allerdings anders als geplant. (ab 9) (JE) Maja lebt bei ihrer Mutter und sieht alle heiligen Zeiten ihren Papa, der von ihr Daddy genannt werden will. Das ist irgendwie okay, auch wenn sie gerne einen Vater hätte, der ihre Kleidergröße kennt oder weiß, welche Bücher sie mag. Aber sie ist sicher, dass der bevorstehende Urlaub schön wird. Ihr Vater hat ein Ferienhaus mit Pool gemietet. Doch die gemeinsamen Tage gestalten sich völlig anders als gedacht. Papa hat vergessen, das Auto vollzutanken und so stranden sie mitten im Wald. Dass er auch sein Handy zuhause liegen gelassen hat, ist nahezu undankbar. Sie finden eine nette, etwas schmutzige Hütte, in der es sogar Konserven und einen Herd gibt, und beschließen, vorerst hier zu bleiben. Und ja, Maja sitzt im Rollstuhl. Ihr Vater schafft es, mit ihr dort ein paar Tage zu verbringen, die Hütte zu putzen, zu kochen und mit Maja ein vertrauteres Verhältnis aufzubauen. Sie lernen sich besser kennen, allmählich wird Daddy der Papa, den Maja immer schon gerne gehabt hätte. Papa ist kein Supermacher, sondern zuckt auch mal aus und Maja ist die Besonnene, die Herz und Verstand hat und vieles regeln kann. Warmherzig erzählt die Autorin von einem etwas belasteten Vater-Tochter-Verhältnis, von zwei Menschen, die sich nach und nach aufeinander einlassen, kennenlernen und feststellen, dass sie einander wirklich mögen.
Mit Bildern von Catharina Westphal Systematik: K Umfang: 137 S. : Ill. Standort: K Mebs ISBN: 978-3-7373-5547-6
Inhalt: Zwölf fröhlich-freche Frieder-und-Oma-Geschichten - zur Nachahmung nur bedingt empfohlen! (ab 8) (JE) In ihrem fünften Band erzählt Gudrun Mebs in gut verständlicher, kindgerechter Sprache von zwölf unabhängigen Abenteuern, die der Lausbub Frieder mit seiner Oma erlebt. Teils sind die Episoden lustig, etwa wenn die beiden gemeinsam im Garten Gedichte reimen oder Frieder die coolen Kinder in der Schule nicht versteht und Oma mit ihm eigene Super-Wörter erfindet. Teils nerven Frieders Streiche Oma, zum Beispiel wenn er im Supermarkt plötzlich verschwindet, ausgerufen wird und die Großmutter ihm dennoch die gewünschten Gummibärchen doch kauft. Oder wenn Frieder entscheidet, lieber Leon zu heißen und seine Kleider und sein Zimmer mit "Leon" beschriftet. Einmal will Frieder ins Kino gehen, um einen Mörderfilm anzusehen, aber Oma ist dagegen. So spielt er einen Mörder, verkleidet sich und sticht mit einer Gabel statt der ursprünglich anvisierten Stofftiere sein Kissen auf. Seiner Großmutter gefällt dieses Spiel nicht. Als ihm das Spiel auch keinen Spaß mehr macht, gehen sie am Nachmittag doch ins Kino, sehen allerdings keinen Mörderfilm. Einmal mehr macht Oma, was Frieder will. Wenn Oma ab und zu ihre Ruhe haben möchte, wünscht sie sich Ohren zum Zuklappen. Die zwölf kurzen, humorvollen Kapitel sind sparsam in Schwarz-Weiß illustriert. Ein Leseabenteuer für Kinder ab 8.
Mit Bildern von Catharina Westphal Systematik: K Umfang: 94 S. : Ill. Standort: K Mebs ISBN: 978-3-7373-5585-8
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